Heute vor 50 Jahren wurde die Leipziger Universitätskirche gesprengt - Harald Fritzschs Buch "Flucht aus Leipzig" erzählt vom Widerstand


Harald Fritzsch:

Flucht aus Leipzig / Eine Protestaktion und ihre Folgen 

 

Kleine Leipziger Bibliothek" / 176 Seiten, schön gebunden / Mit Fotografien von Karin Wieckhorst und einem von Thomas Mayer geführten Interview mit dem Autor. / 978-3-937799-71-1 / 16,-

 

Leipzig, 1968: Die DDR-Staatsführung unter Walter Ulbricht lässt die Paulinerkirche, eines der wichtigsten historischen Gebäude der Stadt und Treffpunkt der DDR-Opposition, in einem Akt von Willkür sprengen. Harald Fritzsch, Physikstudent, will dagegen ein Zeichen setzen. In einer spektakulären Aktion entrollt er ein Protesttransparent auf einer internationalen Großveranstaltung. Die Stasi veranlasst daraufhin eine Großfahndung. Fritzsch plant nun seine Flucht. Mit einem Faltboot will er von Bulgarien über das Schwarze Meer in die Türkei entkommen.Harald Fritzsch, mittlerweile ein renommierter Physiker, zeichnet ein authentisches Bild der DDR in den späten sechziger Jahren, er berichtet vom Widerstand gegen das Regime und erzählt die Geschichte seiner waghalsigen Flucht./ Umschlagfoto: Karin Wieckhorst / Mehr zum Buch hier: