Andreas Reimann, Kontradiktionen / Werke 1
Gedichte 1964 – 1966.
Die neuen Leiden der jungen Lyrik - Essay, Diskussion, Essay 1974 – 1976.
Band 1 der Werke Andreas Reimanns
schön gebunden, 160 Seiten
ISBN 978-3-937799-77-3 20,00 Euro
Dieses Buch entstand mit Unterstützung der Andreas-Reimann-Gesellschaft e.V.
„Kontradiktionen“ beinhaltet den ersten Gedichtband Andreas Reimanns, der ursprünglich bereits 1966 ediert werden sollte, aber aus politischen Gründen seinerzeit nicht erschien. Neben dieser Erstveröffentlichung nach 50 Jahren sind in diesem Buch Essays aus der Zeitschrift „Sinn und Form“ versammelt sowie damit im Zusammenhang stehende Diskussionsbeiträge verschiedener Autoren.
Das Buch ist die späte Wiederentdeckung des Debüts eines der wichtigsten deutschen Dichter der Gegenwart und ein spannendes Zeitdokument der Literaturgeschichte der DDR.
"Gedichte vergleichbarer Intensität, die die >verfluchte narbe aus zement< zum Thema erheben, sucht man in der deutschen Lyrik dieser Zeit vergebens. Diese literaturgeschichtlich erheblichen Leistungen der Lyrik dieses Dichters harren nach wie vor des Eingangs in historische Aufarbeitungen.(…)Sie gehen über das in diesen Jahren florierende Protest-Pathos im Namen der Jugendlichkeit eines Volker Braun, Wolf Biermann oder Rainer Kirschs deutlich hinaus. Die Ich-Ansagen sind keine rhetorischen Konstrukte, sondern gesättigt mit existentiellen Kontradiktionen des Lebens auf Messers Schneide." Peter Geist
DISKUSSION/ Hier leben. Dasein. Einen standpunkt haben./ Das argument ist ein kristallskalpell,/ das denkenshornhaut kühn und hart seziert.
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