Neues von Lene -

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Lene Voigt / Foto: Lene-Voigt-Gesellschaft e.V./CVB
Lene Voigt / Foto: Lene-Voigt-Gesellschaft e.V./CVB

Lene Voigt (1891-1962) gilt heute als populärste sächsische Dichterin. Ihr vielfältiges Werk enthält Gedichte, Humoresken, Prosatexte und feuilletonistische Arbeiten, die zumeist zunächst in linken oder linksliberalen Zeitschriften erschienen. Die Connewitzer Verlagsbuchhandlung Peter Hinke ist gemeinsam mit der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V., Monica und Wolfgang U. Schütte sowie Gabriele Trillhaase Herausgeber einer sechsbändigen Ausgabe der Werke Lene Voigts, denen auch eine umfangreiche Biographie der Lene Voigt folgen soll.

 

Der satzungmäßig im Jahre 1995/1996 beschlossene Zweck der Lene-Voigt-Gesellschaft ist die Erforschung von Leben und Werk der Schriftstellerin Lene Voigt (1891–1962) und der mit ihr in Verbindung gewesenen Menschen. Die Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. macht es sich zur Aufgabe, der Nachwelt alle künstlerischen Äußerungen der Schriftstellerin Lene Voigt mitzuteilen. Dabei ist es vornehmes Anliegen der Gesellschaft, sie nicht einseitig als »Mundartdichterin« festzulegen. Ziele der Gesellschaft sind Dokumentation der Leipziger Wohnstätten der Schriftstellerin und Würdigung des Lebenswerkes durch eine Dauerausstellung in ihrer Geburts- und Sterbestadt. Unterstützen Sie uns!  Werden Sie Mitglied der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.!

 

Lene Voigts Kochbuch

Vereinfachtes Kochbuch der Prager Deutschen Kochschule
Mit Texten rund ums Essen von Lene Voigt/ Hrsg. Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. / Reihe »Kleine Leipziger Bibliothek«

Hardcover 128 S. 978-3-928833-20-2 / 16,00 Euro

 

Lene Voigt ist die Ikone der sächsischen Mundartdichtung. Daß sie sich jedoch neben ihrer literarischen Arbeit auch immer wieder zu kulinarischen Dingen hingezogen fühlte, zeigen ihre zahlreichen Texte zum Thema Essen und Trinken. Diese werden nun versammelt und ergänzt mit Rezepten, die sich in Ihrem Nachlaß fanden mit handschriftlichen Anmerkungen der Autorin. Diese schön illustrierte Sammlung aus Voigtschen Rezepten, Gedichten und Prosastücken ist ein ebenso unterhaltsames wie lehrreiches Geschenk für alle Liebhaber der populären Autorin.


Voigt, Lene - Das kleine Lene Voigt Buch

Mit Illustrationen von Phillip Janta

 

144 Seiten, schön gebunden, farbig illustriert
ISBN 978-3-937799-18-6

 

Erscheint in der Reihe "Kleine Leipziger Bibliothek"

 

Der kleine, handliche Band versammelt die schönsten Texte von Lene Voigt: Gedichte, Balladen und Dialogstücke, die inzwischen als Klassiker der sächsischen Literatur gelten. Ausgesucht wurde Lyrik, Prosa und Dramatik mit viel Herz und Witz, die nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Vortragen bestens geeignet ist. Vom Leipziger Illustrator Phillip Janta wurde das Buch prächtig bebildert.

 

Lene Voigt - Das kleine Lene Voigt Buch

16,00 €

  • verfügbar
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Voigt, Lene - Mir Sachsen

Lene Voigt Werke Band 1
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

 

3. Auflage

348 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen

ISBN 978-3-928833-86-8

 

Dieser Band enthält Gedichte und Prosatexte, die ursprünglich in der Humorzeitschrift »Der lustige Sachse« erschienen sind sowie die vollständige Wiedergabe ihrer erfolgreichen Bücher »Mir Sachsen I und II«, die hier erstmals wieder vollständig vorliegen.

Lene Voigt - Mir Sachsen (LVW 1)

25,00 €

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Voigt, Lene - Ich weeß nich, mir isses so gomisch

Lene Voigt Werke Band 2
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

 

348 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit Zahlreichen Abbildungen

ISBN 978-3-928833-87-5

 

Dieser Band versammelt erstmals alle säk'schen Balladen und Glassigger. Er enthält den wohl populärsten Teil des Werks der Dichterin, die hier bekannte klassische Texte frech und frei entstaubt und ins schwärzeste und heiterste Sächsisch übertrug. So sind »De Reiwr«, »Odello«, »Dr Handschuk« oder »De säksche Loreley« nicht nur in mitteldeutschen Landen ebenso bekannt wie ihre berühmten Vorlagen und gelten zu Recht als Perlen des sächsischen Humors.

Lene Voigt - Ich weeß nich (LVW 2)

25,00 €

  • leider ausverkauft

Voigt, Lene - Wird man erstmal gedruckt...

Lene Voigt Werke Band 3
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

232 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-928833-54-7

 

In dieser Sammlung wird ein weiter Bogen gespannt: Angefangen von »Finale«, einem frühen Kurzroman der jungen Lene Voigt, über die an Wilhelm Busch geschulte Verserzählung »Mally, der Familienschreck« bis hin zur mundartlichen Homer-Parodie »Sächsische Odysee« und »De Olymbschen« kann der Leser die Vielseitigkeit der Autorin entdecken. Die zeitgenössischen Originalillustrationen von Pejo Arden und Walter Rosch sind ein Extravergnügen.

 

Lene Voigt - Wird man erstmal gedruckt... (LVW 3)

22,00 €

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Voigt, Lene - In Sachsen gewachsen

Lene Voigt Werke Band 4
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

 

324 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3928833-55-4

 

Dies Buch ist eine Schatzkiste! 95 Gedichte, 20 Geschichten, 18 Dialoge, vier Märchenparodien und ein Reiseroman. Mit Lene Voigt wird es nie langweilig. Die Erzählerin begeistert mit origineller Prosa und Poesie über Alltag und Sonntag in schönstem Sächsisch. »Leibzcher Lindenblieten«, »In Sachsen gewachsen« und »Vom Pleißestrand nach Helgoland« liegen hier erstmals wieder gedruckt vor.

Lene Voigt - In Sachsen gewachsen (LVW 4)

23,00 €

  • leider ausverkauft

Voigt, Lene - Mal hier, mal dort

Lene Voigt Werke Band 5
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

 

420 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3928833-56-1

 

Ein facettenreiches Bild vom Schaffen der berühmten Autorin aus Sachsen wird hier aufgeblättert: Lene Voigt schlüpft in die Rolle des Laufmädels einer Puppenklinik, in die eines Briefe verfassenden »Pennbruders« oder in die bekannten schwatzhaften Hausfrauen Biedschn und Ziedschn. Sie ergreift Partei für das Proletariat und den Atheismus in der »Roten Fahne«, schreibt ungewohnt patriotisch für die »Reichsbannerzeitung« und daneben flotte Buchrezensionen und tagesaktuelle Gedichte für die Zeitschrift »Der Drache«. Nicht nur in Leipzig, auch in Flensburg, München und Berlin und manch anderen Städten war Lene Voigt zeitweise zu Hause, so daß sich ihre markanten Texte in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften über das ganze Land verstreut finden lassen und hier in Buchform das erste Mal versammelt vorliegen.

420 Seiten, zahlreiche Abbildungen, schön gebunden, mit Schutzumschlag, 22,95 €
ISBN 978-3928833-56-1

Lene Voigt, Mal hier, mal dort (LVW 5)

25,00 €

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Voigt, Lene - Fernes Erinnern

Lene Voigt Werke Band 6
Hrsg. von Gabriele Trillhaase, Monica und Wolfgang U. Schütte

 

204 Seiten, schön gebunden, mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-937799-40-7

 

Mit »Fernes Erinnern« erscheint nun der sechste und abschließende Band der »Lene Voigt Werke«. Hiermit vollendet sich ein bereits 15 Jahre währendes Projekt, welches von Monica und Wolfgang U. Schütte und Gabriele Trillhaase im Auftrage der Lene-Voigt-Gesellschaft herausgegeben wurde. Das Werk der bekanntesten sächsischen Dichterin ist nun erstmals in seiner Gänze zugänglich.

 

Lene Voigt - Fernes Erinnern (LVW 5)

23,00 €

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Voigt, Lene - Lene Voigts Kochbuch

Vereinfachtes Kochbuch der Prager Deutschen Kochschule
Mit Texten rund ums Essen von Lene Voigt

 

Herausgegeben von der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.
Mit einem Vorwort von Wolfgang Voigt

 

128 Seiten, schön gebunden, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-928833-20-2

 

Erschienen in der Reihe »Kleine Leipziger Bibliothek«

 

Lene Voigt ist uns besonders als die Dichterin sächsischer Mundart bekannt. Daß sie sich jedoch bei und neben ihrerliterarischen Arbeit auch immer wieder zu kulinarischen Dingen hingezogen fühlte, zeigen ihre Texte zum Thema Essen und Trinken, aber auch ein im Nachlaß entdecktes Kochbuch mit zahlreichen Notizen. Diese schön illustrierte Sammlung aus Voigtschen Rezepten, Gedichten und Prosastücken ist ein ebenso unterhaltsames wie lehrreiches Geschenk für alle Liebhaber der populären Heimatdichterin.

Lene Voigt - Lene Voigts Kochbuch

16,00 €

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Voigt, Lene - Lene Voigt und die lustige Kiste

Herausgegeben von der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.
 
64 Seiten, Klammerheftung, mit Abbildungen  
ISBN 978-3-937799-66-7     
 
Die Lustige Kiste - Das Magazin des Humors - erschien von 1924 bis 1933. Lene Voigts Hausverlag A. Bergmann aus Leipzig verlegte die Zeitschrift monatlich und so verwundert es nicht, daß die Autorin als regelmäßige Beiträgerin verpflichtet wurde. Einige ihrer originellsten Texte erschienen hier vorab.
 
Voigt - Lene Voigt und die lustige Kiste

12,00 €

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In Vorbereitung / Erscheinen leider unbestimmt.

 

Die Biographie der Lene Voigt

 

Ein Lebensbild /  Die lang erwartete Biographie der bekanntesten sächsischen Mundartautorin

auf der Basis der Forschungen von Monica und Wolfgang Schütte und den Mitgliedern der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.

 

Herausgegeben von der

Lene-Voigt-Gesellschaft e.V

 

ISBN 9783928833578

28,00 Euro

ca. 300 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Fotografien

Termin: 02.05.2025

Auszug aus dem Vorwort der Herausgeber:

Die Dichterin Lene Voigt gehört heute ohne Zweifel zu den bekanntesten sächsischen AutorInnen überhaupt. Ihr Werk wird in erster Linie in Mitteldeutschland,, aber mehr und mehr auch darüber hinaus verbreitet. Diese große Popularität verdankt sie zum einen dem Charme und der  "Unverwüstlichkeit" ihrer Texte, die es trotz aller Widrigkeiten Volksliedern gleich geschafft haben, Generationen zu überdauern, zum anderen aber auch der Tatsache, daß in den letzten Jahrzehnten neben ihren bereits früher gedruckten und somit schon bekannten Texten auch ihr bislang unbekanntes Werk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ihr ungewöhnliches Leben erforscht wurde. Monica und Wolfgang U. Schütte ist es in erster Linie zu verdanken, daß wir hier bald neben einer sechs Bände umfassenden Werkausgabe auch ein ausführliches Lebensbild von Lene Voigt vorlegen können.

Die Geschichte dieser Wiederentdeckung reicht ein halbes Jahrhundert zurück und ist
ein eigenes Kapitel wert. 1966 begann Wolfgang U. Schütte mit der Arbeit an einer Auswahl aus der satirischen Wochenschrift "Der Drache", welche von 1919 bis 1925 in Leipzig erschien und zu den wichtigsten feuilletonistischen Blättern seiner Zeit gehörte. An der Zusammenstellung des Buches war der langjährige Drachen-Chefredakteur Hans Bauer (1894-1982) beteiligt, der bei der Sichtung des Material eine größere Anzahl Autoren vorstellte, die in Vergessenheit geraten oder generell einem größeren Leserkreis unbekannt geblieben waren. Unter vielen männlichen Autoren gab es  nur zwei Frauen, die eine schrieb unter dem Namen Alice Berend (eigentlich Breinlinger, 1878-1938),  die andere zeichnete ihre Texte mit Lene Voigt oder dem Kürzel L. V.  Sie hatte Anekdoten, Glossen und wunderbare sächsische Dialoge in der Zeitschrift mit den wechselnden Untertiteln,  Leipziger, sächsische, republikanische Wochenschrift, veröffentlicht.
Dass im Buch, welches auf Hans Bauers Wunsch „Damals in den Zwanziger Jahren“ hieß,  nur ein hochdeutsch geschriebenes, anekdotisches Feuilleton Aufnahme fand, lag sowohl an den debütierenden Herausgebern als auch an den Zeitumständen. Niemand wusste um die  Rechtslage, ob es Erben, vielleicht sogar welche im westlichen Ausland, gibt. Hans Bauer schwor  Stein und Bein, dass Lene Voigt, die er wenig zu schätzen schien,  in München gestorben sei. So steht es denn auch in den „Biographischen Notizen“ der ersten „Drache“-Auswahl: "Voigt, Lene 1891 geb. Sächsische Heimatschriftstellerin, schrieb vorwiegend in sächsischer Mundart. Am bekanntesten wurden ihre „Säkschen Balladen“. Lebte zuletzt in München. (Mehr nicht zu ermitteln)."

Erste Aufklärung brachte das Schreiben einer ehemaligen Bibliothekarin aus dem Leipziger Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie. Es war gerichtet an den Buchverlag Der Morgen und hatte den Betreff: „Damals in den zwanziger Jahren“. Elisabeth Trepte-Flieger, nun als Privatsekretärin und Betreuerin des berühmten Malik-Verlegers Prof. Wieland Herzfelde in Berlin lebend,  schrieb am 27. September 1969 eine wichtige „Berichtigung und Ergänzung: Lene Voigt, durch die Verfolgungen der Nazis nervenkrank geworden (sie litt an Verfolgungswahn), lebte bis in die fünfziger Jahre in Leipzig-Dösen, der dortigen Nervenheilanstalt. Sie war ein harmloser Fall und hätte wohl entlassen werden können, sagte aber selbst, dass sie sich ‚draussen‘ nicht mehr zurechtfände. Sie arbeitete in der Kasse der Anstalt. All ihre Bücher waren der Verbrennung zum Opfer gefallen, sie besaß nur noch ein einziges Buch von sich, die ‚Odyssee‘, die sie mir einmal lieh. Als Leiterin der Krankenhausbibliothek kam ich sehr oft mit Lene Voigt zusammen, sie unterhielt sich sehr gern, war außerordentlich belesen und am Zeitgeschehen interessiert. Aus Dankbarkeit schrieb sie mir zum Abschied in einen Stenoblock 7 ihrer Balladen nieder und schenkte mir auch ein Oktavheftchen, in das sie Gelegenheitsgedichtchen geschrieben hatte. All diese Balladen hatte sie also über 30 Jahre lang im Kopf behalten! Die Papiere müssten sich noch in der Anstalt befinden. Es ist ein Jammer, dass sich bisher nicht ein einziger Verlag gefunden hat, der wenigstens die wenigen greifbaren Dinge von ihr wieder aufgelegt hat. Ich hoff, Ihnen mit meinen Angaben ‚ein kleines Licht aufgesteckt‘ zu haben und begrüsse Sie Elisabeth Trepte-Flieger“. 
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Das Datum dieses Briefes darf als Beginn der Lene-Voigt-Forschung gelten, der Startschuß für das Lebensprojekt von Monica und Wolfgang U. Schütte, welches derzeit von einem Herausgeberteam der Connewitzer Verlagsbuchhandlung und der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. und aktualisiert wird.
Dieses Projekt wurde und wird durch viele Beiträger ergänzt, hier sei auch besonders auf die Forschungsergebnisse der mittlerweile keider verstorbenen Edeltraud Langer verwiesen, die auch der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. vorstand. Nachdem sich leider unlängst die im Jahre 2014  vereinbarte und hoffnungsvoll angedachte Zusammenarbeit mit den Autoren Tom Pauls und Peter Ufer zerschlagen hat - beide Autoren, die die Biographie hier ursprünglich vollenden wollten, zogen sich im Februar 2017 wegen eines eigenen Projektes zurück, der Berliner Aufbau Verlag kündigte im Frühjahr ihr Buch "Meine Lene" an, welches im November 2017 erschienen ist - wird unsere Arbeit hier seither neu organisiert fortgeführt.Dieses Projekt ist uns wichtig: "Nu Grade!" hätte Lene Voigt gesagt.
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Copyright: Connewitzer Verlagsbuchhandlung Peter Hinke e.K.

 

22.11.2017 Mitglieder der Lene-Voigt-Gesellschaft erhalten regelmäßig das Mitteilungsblatt "Rangdewuh",

hier ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe:

 

Tom Pauls „Meine Lene“ erschienen – Eine Biografie????

 

Unsere Mitglieder werden sich erinnern: seit nunmehr vier Jahren diskutieren wir mit Ihnen in der Lene-Voigt-Gesellschaft die Herausgabe einer auf neuesten Forschungsergebnissen basierenden Lene-Voigt-Biografie. Ursprünglich sollte diese eine Komplettierung der Lene Voigt Werkausgabe (Connewitzer Verlagsbuchhandlung) sein. Um die Arbeiten an unserer Biografie abzuschließen, wurde 2014 eine Zusammenarbeit mit Tom Pauls vereinbart, der gemeinsam mit dem Autor Peter Ufer und der Connewitzer Verlagsbuchhandlung die geplante Veröffentlichung überarbeiten wollte. Hierzu gibt es auch diverse schriftliche Protokolle, die das Vorhaben eindeutig skizzieren und einen Abschluss des Projektes, welches auch früh offiziell angezeigt wurde, bis Ende 2017 anstrebten. Leider beendeten im Februar 2017 Tom Pauls und Peter Ufer aus formal zeitlichen Gründen diese Zusammenarbeit und kündigten im April 2017 ihr eigenes Buchprojekt "Meine Lene" an. In diesen Tagen erschien nun im Aufbau Verlag von Tom Pauls/ Peter Ufer „Meine Lene“, eine Hommage an die von ihm verehrte Schriftstellerin, wie es der beliebte Kabarettist selbst ausdrückt. Es ist ein recht leicht lesbarer Roman um Lene Voigts schweres Leben entstanden mit sehr vielen fiktiven, d.h. nicht nachweisbaren oder literaturwissenschaftlich belegten Szenen und Begegnungen. Das ist durchaus möglich und interessant, aber mit Vorsicht zu interpretieren.

 

Grundsätzlich begrüßen wir alle Projekte, die Interesse zu Leben und Werk von Lene Voigt fördern und möglichst viele Menschen auf Lene Voigt aufmerksam machen. Aber leider müssen wir hier anmerken, dass in einigen Medienbeiträgen über dieses Buch und auch von Seiten der Autoren selbst der Eindruck entsteht,  dass die Forschungsarbeiten zu Lene Voigt in erster Linie eine Angelegenheit  Tom Pauls / Peter Ufer sind. Die Grundlagen für diese Arbeit, d.h. die wirklichen Fakten dazu, lieferten zu 90% Mitglieder der Lene-Voigt-Gesellschaft, Wolfgang U. Schütte, Edelgard Langer und andere aktive Mitglieder und unsere Archivunterlagen. Das kommt leider zu kurz. Lesen Sie das Buch, machen Sie sich ein eigenes Bild – aber ein Ersatz für eine wirkliche Biografie ist es - meiner Meinung - nach nicht! // G. T.